(INTER-) NATIONALER AUSTAUSCH

Junge Gyn

(Inter-) nationaler Austausch ist eine einzigartige Möglichkeit, um in der Fachärzt:innenausbildung über den Tellerrand der eigenen Klinik zu schauen und die Arbeitsweise in anderen Spitälern im In- und Ausland kennen zu lernen. Oft unterscheiden sich das Tätigkeitsfeld, die Behandlungsweise und das Ausbildungskonzept zwischen verschiedenen gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen sehr deutlich, wodurch durch einen Austausch viel Neues erlernt und viele Erfahrungen mitgenommen werden können. Hinzu kommt bei Auslandsaufenthalten das Kennenlernen von anderen Gesundheitssystemen und die Unterschiede in der Behandlung von Patientinnen in einem anderen Kulturkreis.

Wir von der Jungen Gyn versuchen euch eine Austauscherfahrung zu ermöglichen, indem wir euch bestehende Austauschprogramme vorstellen und euch mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn ihr euch einen Austausch selbstständig organisiert. Meldet euch jederzeit mit euren Fragen und Anliegen bei uns!

Wir freuen uns von euch zu hören.

Eure Junge Gyn
Jung. Fachlich. Aktiv.

Nationaler Austausch

Nationaler Austausch soll eine Rotation der Assistenzärzt:innen zwischen den verschiedenen gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen in Österreich  ermöglichen, um einerseits Erfahrungen an anderen Kliniken zu sammeln und andererseits Ausbildungsinhalte zu erlernen, die im Stammhaus nicht angeboten werden – dies ist insbesondere für die Sonderfach-Spezialausbildung (SFS) wichtig und notwendig. Hier soll insbesondere die Möglichkeit zur Absolvierung eines Moduls der SFS an einer anderen Klinik geschaffen werden. Die Junge Gyn arbeitet derzeit an der Etablierung einer Plattform, die die Organisation eines inner-österreichischen Austausches erleichtert. Stay tuned!

 

Internationaler Austausch

ENTOG Exchange

Einmal pro Jahr organisiert die ENTOG (European Network of Trainees in Obstetrics and Gynecology) einen einwöchigen Austausch in einem Gastland. Bei diesem Exchange habt ihr die Möglichkeit das Gesundheits- und Ausbildungssystems des Gastlandes durch eine 3-tägige Hospitation kennenzulernen, danach findet 2 Tage lang ein Kongress mit internationalen Vorträgen zu einem gynäkologisch-geburtshilflichen Thema statt. Wir schreiben den ENTOG Exchange und die Bewerbungsfristen auf der Website, unsere Social Media-Kanäle und über unseren Jungen Gyn – Newsletter aus. Details finden sich natürlich auch auf der ENTOG-Website.

2023 findet der ENTOG Exchange in UK statt (Bewerbung bereits geschlossen), 2024 wird der Austausch in der Schweiz stattfinden (Bewerbung ab Jänner 2024).

ENTOG One2One Exchange

Assistenzärzt:innen aus europäischen Ländern bieten Exchanges in ihren Krankenhäusern an und kümmern sich in dieser Zeitspanne um dich. Für Unterbringung und Social Program wird gesorgt.

Die aktuellen Angebote an One2One Exchanges findest du unter: http://entog.eu/one2one-exchange/.

Du kannst auch selber Host werden und jemanden aus den Ausland einladen.

WATOG Exchange

Die WATOG (World Association of Trainees in Obstetrics & Gynecology) organisiert einen internationalen Austausch bei dem eine dreitägige Hospitation in einem Gastland, gefolgt von einem Kongress (normal der FIGO) angeboten wird. 2023 findet der WATOG Exchange in Paris statt.  Weitere Informationen findet ihr auf der WATOG Website: http://watog.org/

Andlinger Residency Exchange

Durch den Andlinger Residency Exchange der American Austrian Foundation (AAF) erhalten österreichische Assistenzärzt:innen die Möglichkeit mindesten zwei bis maximal 4 Wochen eine Hospitation in einem amerikanischen Krankenhaus zu absolvieren. Für dieses Programm können sich Assistenzärzt:innen im dritten und vierten Ausbildungsjahr bewerben. Mehr Informationen dazu auf der AAF Website: https://www.openmedicalinstitute.org/aaf-bilateral-exchanges/

Medical Support in Partnership

Dieses Hilfsprojekt unterstützt Gesundheitsfürsorge für Frauen, Kinder und Mütter sowie Aus- und Weiterbildung von medizinischen Personal mit den Schwerpunkten Geburtshilfe, Gynäkologie, Krebsvorsorge, Laparoskopie, Pädiatrie, Anästhesie, Neonatologie und Onkologie in Entwicklungsländern. Derzeit gibt es Projekte in Eritrea, Ghana und Bolivien.

Ärzt:innen können hier jeweils für eine Woche in einem Krankenhaus des Projekts bei der Umsetzung dieser Ziele unterstützen.

Mehr Infos findet ihr hier: https://msipev.de/mission/